A Warriors Destiny
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Jahreszeit: Blattfrische
Mondphase: Vollmond
Tageszeit: Mondhoch


DonnerClan: Regenwolken sind da, sodass es etwas drückend ist, da es warm ist. Man wartet auf den Regen.

FlussClan: Strahlender Sonnenschein mit einigen vorbeiziehenden Regenwolken.

SchattenClan: Sehr warm und etwas drückend. Man hofft auf Regen oder ein auflockern

WindClan: Leichter Nieselregen mit Sonnenschein.
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- Die Anmeldung für Königinnen in allen Clans ist geschlossen

- Gesucht werden hauptsächlich Krieger, Kätzinnen und Anhänger von Eisstern.

- Es stehen noch wichtige Posten offen.

- In jedem Clan steht noch ein Posten als Auserwählter frei

- Im WindClan werden Kämpfer gesucht




Das RPG:

- momentan offen.


Momentan befinden sich die Clans auf einer großen Versammlung!
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Beitrag von Irrlichtglut So Mai 14, 2017 5:19 pm

Das Lager des WindClans befindet sich in einer Kuhle auf einer Anhöhung
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Beitrag von Irrlichtglut Fr März 16, 2018 10:35 am

Aschensee
Überrascht hatte es Aschensee nicht, dass er nicht mit zur Versammlung durfte. Noch immer herrschte zwischen dem graugesprenkelten Kater und dem Anführer Fahlstern eine Rivalität. Fahlstern würde diese nicht öffentlich vor allen Katzen präsentieren, das wusste Aschensee. Als Anführer durfte er schließlich keine Benachteiligung zeigen, doch Aschensee bemerkte an den Blicken und an den Befehlen des Katers, dass die Rivalität nicht verloren war. Irgendwie machte es auch viel Spaß, den Anführer zur Weißglut zu bringen.
Der Kater saß dicht bei der Kinderstube und warf einen Blick hinein. Doch suchte er nicht den Pelz von Lupinenknospe - seine Gefährtin und Mutter seiner Jungen -, sondern von Nachtflug, seiner Freundin. Nachtflug hatte ebenfalls Junge bekommen mit Pflaumenjäger und die schwarze Kätzin wirkte glücklicher und zufriedener, was Aschensee ehrlich freute. Am Anfang war die Freundschaft zwischen den beiden sehr oberflächlich gewesen und eher zweckmäßig, doch nun erfreute sich der graugesprenkelte Kater der Gesellschaft der schwarzen Kätzin.
Aschensee, ich brauche deine Hilfe, erinnerte sich Aschensee an die verzweifelte Bitte von Nachtflug. Pass auf meine Jungen auf. Und auf Pflaumenjäger. Ich habe Angst, dass Tote ihnen etwas antun wird.
Versprochen, hatte Aschensee geantwortet und seitdem Nachtflug immer im Blick gehabt. Nun schlief die schwarze Kätzin, den Schweif hatte sie um ihre Jungen gerollt.
Knapp sah Aschensee zu Lupinenknospe, doch wandte den Blick schnell ab. Er hatte nicht gehofft, so weit gehen müssen. Eine Gefährtin nehmen zu müssen, um seine Treue zu beweisen. Tatsächlich hatte er das Gefühl, durch Lupinenknospe ein wenig das Wohlwollen von den obersten Positionen zu erhalten. Seitdem die beiden Gefährten waren, hatte man ihn zumindest nicht wie einen Verräter behandelt.
Doch war das alles eine große Lüge. Aschensee liebte die Kätzin nicht und auch die Jungen... Aschensee war sich sicher, dass er kein guter Vater sein würde. Er selbst war auch ohne Vater aufgewachsen, ohne Vorbild.
Wie sollte er jetzt die Rolle als Vater besetzen, wenn er nicht einmal wusste, was ein Vater so machte?
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Beitrag von Blütenregen Fr März 16, 2018 12:30 pm

Pflaumenjäger

Da bereits Aschensee an der Kinderstube saß, hatte es sich der junge Krieger vorgenommen in der Nähe des Lagereingangs gemütlich zu machen und dort Wache zu halten - schlief seine Gefährtin Nachtflug und die Jungen und er wollte da nicht weiter stören.
Jedoch konnte er es nicht verhindern ab und an zu Aschensee rüberzusehen - konnte es Pflaumenjäger noch immer nicht fassen, dass der graugesprenkelte Kater nun der Gefährte von Lupinenknospe war und mit dieser sogar Junge erwartete.
Um ehrlich zu sein, hatte der graugescheckte Kater gar nicht damit gerechnet, dass Aschensee so weit gehen würde. Was bezweckte dieser damit?
Eigentlich ging es ihn auch nichts an, solange Aschensee gut zu Nachtflug blieb und sonst scheint er nun auch erträglicher geworden zu sein und er war der Ansicht sich vielleicht noch mal zu versuchen sich mit diesem anzufreunden. Aber eines nach dem anderen, musste er erstmal damit zurecht kommen dass er nun Gefährte und Vater war.
Aufmerksam blickte sich Pflaumenjäger dann auf dem Lagerplatz um und lief nun seine Runden - die ganze Zeit untätig rum zusitzen, war ihm einfach zuwider.
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Beitrag von Dunkeljunges Fr März 16, 2018 12:53 pm

Blattpfote

Tiefe Furchen zogen sich durch die Stirn der Kätzin, während sie am Schülerbau saß und zum Lagereingang starrte. Ihre Geschwister durften auf die große Versammlung und sie musste hier warten. Sie verstand das Ganze nicht. Hatte sie Fahlstern beim Training enttäuscht? Dabei gab sie doch immer ihr Bestes und versuchte auch gut mit den anderen Kriegern und Schülern zurecht zu kommen. Es fiel ihr keinesfalls leicht sich auf die verschiedenen Lehrmetoden einzulassen, aber so sollte es wohl sein.
Natürlich gönnte die Schildpattkätzin Salbeipfote und Bussardpfote die große Versammlung. Wirklich neidisch war sie nicht, es war eher... Sie verstand es einfach nicht. Wenn sie einen Grund dafür sehen könnte! Hoffentlich konnte Fahlstern ihr das nach der Versammlung erklären. Denn es kratzte in ihrem Kopf wie ein scharfer Stein unter ihren empfindlichen Ballen. Sehr störend und nervend.

Winterglut

Entspannt lag die halbblinde Kriegerin auf dem Lagerplatz, hatte die Beine ausgestreckt und den Kopf zwischen den Pfoten abgelegt. Aus einem Spalt beobachtete sie das Geschehen, sah Blattpfotes inneren Kampf und wie Aschensee in die Kinderstube lugte. Es freute sie, das der Kater nun auch vom restlichen Clan wohlwollender betrachtet wurde. Das rote ehemalige Hauskätzchen hatte es von Anfang an versucht zu ändern und viel gearbeitet, aber der restliche Clan hatte immer etwas skeptisch gewirkt.
Winterglut verstand das nicht. Aschensee war ein WindClan Kater und stellte die Pfoten für den Clan in den Dienst. Mochte sein das er sich manchmal daneben benahm, aber das taten andere Katzen auch. Deswegen beobachtete sie die Veränderungen wohlwollend. Selbst hatte sie sich immer zurückgehalten, hatte weder für noch gegen einen das Wort gehoben. Mochte falsch sein, aber da sie es nicht als besonders wichtig ersah. Der Clan musste sich endlich zusammenraufen und sich nicht noch weiter auseinander leben. So würden sie bald nur noch als Streunerhaufen zusammenleben und das war das Letzte was Winterglut akzeptieren würde.

Malvenschweif

Langsam wanderte die Kätzin über den Lagerplatz. Ihren Kopf hatte sie ein wenig gesenkt, während sie in tiefer Nachdenklichkeit harrte. Gelegentlich änderte sie die Richtung. So lief sie an den Katzen und Katern vorbei ohne es groß zu bemerken, bis sie in der Nähe der Kinderstube innehielt und den Kopf zur Seite legte. Ob sie hineinsehen durfte?
"Aschensee?", fragte sie leise, um die Königin und die Jungen nicht zu erschrecken und den Kater nicht zu verärgern. Da sie zu sehr auf sich selbst konzentriert gewesen war hatte sie eher verwirrt auf die veränderten Emotionen dem Kater gegenüber reagiert, da sie ihn immer wie einen normalen Kater behandelt hatte. Gelegentlich war seine scharfe Zunge zwar sehr verwirrend gewesen, aber daran gestört hatte sie sich nicht.
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Beitrag von Irrlichtglut Fr März 16, 2018 2:08 pm

Aschensee
"Malvenschweif" Aschensee grüßte die Kätzin mit einem Nicken und verengte die Augen. "Was möchtest du?"
Seine Stimme klang scharf an die Kätzin gewandt. Ob sie in die Kinderstube wollte? Aschensee entging nicht der Blick, der in die Dunkelheit des Baus glitt.
Viele Katzen waren gespannt auf die neusten Mitglieder des WindClans. Während Lupinenknospe's Jungen frisch geboren waren, hatten Nachtflug's Jungen bereits ihre Augen offen. Dennoch behielt die schwarze Kätzin ihre Jungen meist im Bau. "Es ist zu kalt" - "Sie sollen den Kriegern nicht in den Pfoten stehen" dafür hatte die Kätzin viele Ausreden.

Lichtpfote
Müde lag Lichtpfote vor dem Schülerbau. Ein kalter Windzug zog an dem Pelz der Kätzin und sie sträubte ihren Pelz gegen die Kälte, ließ ihren Blick weiterhin über das Lager schweifen. Sie mochte zwar taub sein, doch ihre Augen waren scharf genug, um selbst in der Dunkelheit Gefahren bereits in der Ferne zu erkennen.
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Beitrag von Dunkeljunges Fr März 16, 2018 2:33 pm

Malvenschweif

Sacht nickte die junge Kriegerin, lächelte den Kater sacht an und blinzelte ihn freundlich an. Natürlich entging ihr die Schärfe nicht, aber es störte sie nicht. Seine scharfe Zunge war ein Teil von Aschensee.
"Ich wollte fragen, ob es wohl okay ist wenn ich kurz hineinsehe, so wie du es eben gemacht hast. Ich will sie nicht stören, aber bin doch recht neugierig", sprach Malvenschweif leise und rieb verlegen mit der Pfote über den Boden. Den Schweif schlang sie um sich selbst, während sie die Kälte unter ihren Pelz kroch. Das war sie aber mittlerweile gewöhnt, sodass es sie nicht störte.
Ein neugieriger Blick wurde erneut in die Richtung der Kinderstube geworfen, doch sie beherrschte sich und würde auch bei einem Nein nicht hineinsehen.

Blattpfote

Seufzend kauerte sich die Kätzin zusammen, lag in der Nähe von Lichtpfote. Dabei sah sie Lichtpfote nicht so hell wie das Sonnenlicht, aber gelblich war sie schon eingefärbt. Den Pelz sträubte sie etwas gegen die Kälte, ließ ein missmutiges Schnaufen hören. Wie lange die Anderen wohl weg sein würden?

Winterglut

Langsam öffnete die Kriegerin ihr Auge vollkommen. Ihr Blick lag auf den Schülerinnen. Ein wenig musste sie schon lächeln. Die Beiden würden wohl demnächst ein wenig einschlafen, zumindest vermutete sie es.

Himmeljunges

Langsam machte die junge Kitte die Augen auf. Dicht lag sie an ihre Mutter gekuschelt. Ihr Schweif lag wärmend um sie herum und sie konnte ihren gleichmäßigen Atem hören. Den Kopf hob sie an, gähnte und schaute sich dann blinzelnd um, bis ihr Blick auf den Ausgang fiel. Ob sie es wohl hinaus schaffen würde, wenn sie ganz leise war?
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Beitrag von Irrlichtglut Fr März 16, 2018 2:39 pm

Aschensee
Der graugesprenkelte Krieger nickte Malvenschweif zu. "Solange du sie in Ruhe schlafen lässt", erklärte der Krieger an die jüngere Kriegerin gewandt und fuhr sich mit der Zunge über das Brustfell. Dennoch behielt er Malvenschweif im Auge, um die Kätzin zur Not wegzuschicken. Die Jungen, und auch Nachtflug und Lupinenknospe, brauchten Ruhe und Erholung und sollten nicht gestört werden. Er würde Nachtflug's Versprechen halten, und für das Wohlergehen ihrer Jungen sorgen.
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Beitrag von Blütenregen Fr März 16, 2018 2:51 pm

Lupinenknospe

Friedlich hatte die Königin geschlafen und wärmend ihren Schweif um ihre frisch geborenen Jungen gelegt.
Ihre Jungen. Sie konnte es noch immer nicht fassen, dass sie endlich nach all den Monden wissen durfte, was es hieß eine Gefährtin und nun auch Mutter zu sein. Hatte sie die Hoffnung schon längst aufgegeben gehabt jemals diese Glück haben zu dürfen.
Doch jetzt hatte sie einen Gefährten und gemeinsame Jungen mit diesem und schon allein dieser Gedanke, ließ sie leise, aber glücklich schnurren.
Sie zog ihre Jungen dichter an sich, als sie außerhalb der Kinderstube Stimmen vernahm. Waren das Aschensee und Malvenschweif?

Pflaumenjäger

Auf lautlosen Pfoten machte der Krieger noch immer seine Runde durch das Lager und war zufrieden, weil alles so friedlich und ruhig war - sehr gut, waren die Jungen so sicher.
Doch plötzlich bemerkte Pflaumenjäger eine Bewegung hinter dem Heilerbau und blickte augenblicklich in diese Richtung, aber die Bewegung war schon verschwunden. Hatte er sich das jetzt eingebildet?
Stirnrunzelnd wollte er einfach mal nachsehen gehen, überlegte es sich aber dann doch anders - fremde Gerüche könnte er nicht wahrnehmen, also müsste alles seine Ordnung haben und vielleicht hatte sich nur ein Clangefährte dort niedergelassen, um die Nacht zu genießen. Er sollte nicht so engstirnig sein.

Staubpfote

Jetzt oder nie, dachte sich Staubpfote und hatte den richtigen Moment abgepasst, als ihre Clangefährten nicht mehr auf sie achteten und da ihre Mentorin gerade auf der großen Versammlung war und sie keine Lust hatte im Schülerbau zu frieren, nahm sich die Schülerin einfach vor nun einen Ausflug zu machen.
Lautlos hatte sie sich vom Schülerbau bis zum Heilerbau geschlichen, schön am Rand des Lagers und war hinaus entschlüpft - die Nacht würde sie jetzt genießen und Spaß haben.

Staubpfote -> Flaches Moorland
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Beitrag von Dunkeljunges Fr März 16, 2018 3:20 pm

Malvenschweif

"Nur ein kurzer Blick", versprach sie Aschensee. Gewiss machte er sich Sorgen um seine Gefährtin und seine Jungen. Außerdem war Nachtflug ja eine gute Freundin von Aschensee, soviel wusste sie. Da waren die Sorgen doch vollkommen nachvollziehbar.
Sie kauerte sich nieder und steckte den Kopf in den Eingang der Kinderstube. Es bedurfte einiger Herzschläge, ehe sie etwas erkennen konnte. Glücklich wedelte sie leicht mit dem Schweif und ließ den Blick über die beiden Kätzinnen und ihre Jungen gleiten. Dann zog sie den Kopf wieder zurück und setzte sich auf.
"Sie sind wirklich süß und ich bin sicher, das sie Alle tolle Krieger werden", sagte sie zu Aschensee. Ein strahlendes Lächeln lag in ihren Augen und sie freute sich wahnsinnig die Jungen gesehen zu haben.

Winterglut

Ein tonloses Seufzen entkam der älteren Kriegerin. Und weg war Staubpfote. Dabei hatte sie nur die Schweifspitze verschwinden sehen. Also setzte sich die Kriegerin auf, schüttelte die Schläfrigkeit einfach von sich.
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Beitrag von Irrlichtglut Sa März 17, 2018 8:22 am

Aschensee
"Ja", entgegnete der Krieger mit zuversichtlicher Stimme, auch wenn er sich nicht so sicher war.
Schüler, Krieger, Heiler, Anführer - all diese Katzen konnte man lesen. An ihren Körpern erkannte man ihre Schwächen un Stärken, in ihren Stimmen und Worten und Gesichtern erkannte man ihre Charaktere. Wenn man sich geschickt anstellte, so konnte man seinen Gegenüber lesen und verstehen. Doch neugeborene Junge?
Ihr Charakter würde sich erst bilden, ihre Körper noch mit Muskeln formen - es gab nicht viel zu lesen für Aschensee, wenn er auf die kleinen Fellbündel blickte. Wie konnte er wissen, ob Fuchsjunges -seine Tochter - eine gute Jägerin sein würde, oder sich doch eher im Kampf beweisen würde? Ihr Körper war zu klein, zu zart, um ihre Stärken anuzudeuten. Das würde sich erst in den kommenden Monden entwickeln.
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Beitrag von Dunkeljunges Mi März 21, 2018 12:35 am

Vor der Kinderstube
Malvenschweif
spricht mit Aschensee, dem sie gegenüber sitzt | erinnert sich an die Zweibeiner und den Hund | schüttelt die Angst der Erinnerungen ab und wird wieder innerlich taub

"Wünscht du dir die Zeit zurück, als du selbst in der Kinderstube gelebt hast?", fragte die vernarbte Kriegerin nach langen Herzschlägen - in welchen sie dem ruhigen Atem der Katzen gelauscht hatte - Aschensee, der einen neuerlichen Blick in die Kinderstube geworfen hatte. Woher die Frage kam wusste sie nicht, schließlich standen sie sich nicht zwangsweise nahe. Bis jetzt hatte sie nicht das Gefühl gehabt, das es für solche Gedanken einen Grund gab. Nun wo sie vor der Kinderstube saß fragte sie sich aber wie es war von der Geburt an im Clan zu leben.
Unglücklich war Malvenschweif in ihrem Leben bei den Zweibeinern nie gewesen. Wahrscheinlich wäre sie nicht einmal auf die Idee gekommen diese zu verlassen, wenn der Hund nicht gewesen wäre. Bei dem Gedanken an die geifernde Maske und den wahnsinnigen Blick in den dunklen Augen überkam sie ein Schauer. Ihr Pelz sträubte sich nicht mehr gegen die Kälte, sondern aufgrund der Erinnerung. Noch einmal war sie keinem Hund begegnet, doch sie wusste es könnte jederzeit passieren. Das Risiko bestand immer.
Sacht schüttelte sie sich, verwarf ihre Angst. Sie war nun eine Kriegerin des WindClan, wenn sie auch als Hauskätzchen geboren worden war. Leere kroch zurück in ihre Brust, füllte sie aus wie ein vom Wind aufgeblähtes Blatt. Ihre rechte Pfote kam hoch, rieb mit dem Knöchel genau über die Stelle, wo ihr Herz unter Haut, Knochen, Pelz und Muskeln schlug. Neugier hatte sie zu ihrer Frage getrieben, ja. Sie würde es gerne zumindest von Anderen hören.

in der Nähe des Hochsteins
Winterglut
schüttelt die Müdigkeit aus dem Pelz | fragt sich was Staubpfote treibt | überlegt Pflaumenjäger oder Aschensee hinterher zu schicken | belässt es dann dabei selbst aufzupassen | fände ein Gespräch angenehm

Lang streckte die halbblinde Kriegerin sich aus, fuhr die Krallen in den Erdboden und spreizte die Ballen. Jeden Zentimeter ihres noch immer agilen Körper zwang sie wieder zur Wachsamkeit. Beim anschließendem Ausschütteln ihres Pelzes schien die letzte Müdigkeit von ihr abzufallen. Die Nachtluft belebte ihre Sinne, auch wenn sie wohl direkt einschlafen würde kaum das sie sich im Kriegerbau niederlegte. Vielleicht war es also ganz gut, das sie sich in der Nähe des Hochsteins auf dem Hintern niederließ und den Schweif ordentlich um die Pfoten ringelte.
Ihre Gedanken wanderten zu Staubpfote, welche vorhin aus dem Lager gehuscht war. Wollte die Schülerin wieder Abenteuer erleben? Sollte sie vielleicht jemanden hinterher schicken? Aschensee oder Pflaumenjäger vielleicht? Ihr Blick fiel auf die beiden Kater, erst auf den herumwandernden Pflaumenjäger und dann den redenden Aschensee. Nein, das würde es am Ende auch nicht besser machen. Auch wenn Staubpfote dafür eins auf die Pfoten bekommen sollte wäre das etwas, das zumindest bei Aschensee sauer aufstoßen würde.
Am Ende blieb Winterglut wohl nur selbst Wache zu halten. Möglicherweise sollte sie Lichtpfote und Blattpfote in den Bau schicken, damit die Schülerinnen Schlaf bekamen. Auch Pflaumenjäger und Aschensee könnten etwas schlafen. Oder sie und Aschensee oder Pflaumenjäger übernahmen eine erste Wache. Wenn sie Alle am Morgen müde wären würden die Pflichten erst später erfüllt werden und das konnte sich der Clan nicht erlauben. Sie brauchten Beute und mussten die Grenzen kontrollieren.
Sacht schüttelte die Helle den Kopf. Ein Gespräch würde sie wohl auf andere Gedanken bringen. Blieb nur die Frage, ob sich jemand zu ihr gesellen würde.

in der Kinderstube | erst bei Nachtsturm im Nest, dann außerhalb
Himmelsjunges
liegt im Nest und langweilt sich | klettert vorsichtig hinaus | versucht auf wackligen Beinen aus dem Bau zu kommen

Gelangweilt lag die junge Kätzin in die Laufbeuge ihrer Muttter gekuschelt da und wartete. Es war ihr bewusst, das sie wohl schlafen sollte, aber in ihren Pfoten kribbelte es. Erst glaubte sie sich etwas eingefangen zu haben und biss sinnlos auf ihrer Pfote herum, doch dann merkte sie, das sie einfach etwas erleben wollte. Ihre Mama würde aber sofort verhindern, wenn sie nach draußen wollte. Nur schlief ihre Mama grade.
So vorsichtig es ihr möglich war - im Endeffekt war sie wohl reichlich ungeschickt mit ihren wackligen Beinen - kletterte Himmelsjunges aus dem Nest. Erst einmal musste sie dafür über den Schwanz ihrer Mama hinweg und dann aus dem Nest. Am Ende landete sie unelegant auf der Nase. Ihr erster Impuls war es dem Nest zu Leibe zu rücken. Mit ihren Krallen sollte sie es wohl in zehn Monden geschafft haben es auseinander zu nehmen. Doch sie zwang sich dem nicht nachzugeben.
Stattdessen rappelte sich die Tochter der schwarzen Kätzin auf und wackelte - ja, es war mehr ein Wsckeln als ein Gehen - auf den Ausgang des Baus zu. Dort draußen meinte sie Stimmen zu hören, auch wenn sie sich nicht sicher war. Aber wo sollten denn sonst die anderen Katzen sein, wenn nicht da vor dem Bau? Also vorwärts!
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Beitrag von Irrlichtglut Mi März 21, 2018 6:24 pm

Distelläufer
Der braungetigerte Kater lauschte den Worten den Aschensee und Malvenschweif, während er sich den kühlen Wind durch den Pelz fahren ließ. Er genoss es, den Wind an seiner Flanke zu spüren. Es fühlte sich fast wie fliegen an.
Es gab ihm ein Gefühl von Freiheit. Wie ein Vogel über das Moor zischend, dann über den See. Keine Grenzen gesetzt, solange der Wind einen trug.
Sein Blick glitt zur Lichtpfote. Die fast taube Kätzin hatte den Kopf gehoben, ihre Augen fuhren suchend über das Lager und ihre Ohren zuckten alarmbereit.
"Warum eine so düstere Miene?" Distelläufer wandte sich an die Kriegerin Winterglut und schenkte ihr ein sachtes Lächeln.

Aschensee
Warum wollte Malvenschweif das wissen?
Aufmerksam musterte Aschensee den ganzen Körper der Kriegerin, seine Augen wirkten bedrohlich. Wie eine Schlange fixierten sie sich auf ihre Beute...
"Vermisst du die Zeit, in der du in dem warmen Nest deiner Zweibeiner gelegen hast, gekuschelt an den Bauch deiner Mutter und den Magen vollgeschlagen mit Hauskätzchenfutter?", fragte er Malvenschweif mit scharfer Stimme und in seinen Augen funkelte Provokation. Nein, er hatte nichts gegen Malvenschweif's Vergangenheit. Er hielt sie nicht für weniger Wert eine Kriegerin zu sein - ihre Narben bewiesen, dass sie in das Clanleben passte. Doch liebte Aschensee es, seinen Gegenüber zu provozieren und zur Weißglut zu bringen. Er liebte es auszutesten, wo die Grenzen der Geduld seines Gegenübers sind. Ab wann sein Gegenüber Kontrolle verlor.
Kontrollverlust bedeutet Chaos. Und Chaos beendete die Ordnung, gegen die sich Aschensee sträubte.
Doch sein Blick wanderte sofort in die Kinderstube, als er sich dort in den Schatten etwas bewegen sah. Ein kleines Junges wankte ihm entgegen. Eines von Nachtflugs Jungen, keines von seinen.
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Beitrag von Dunkeljunges So März 25, 2018 9:22 pm

in der Nähe des Hochsteins
Winterglut
blickt zu Distelläufer | fragt ihn, was er von der Nacht hält | erzählt ihm dann, das sie Staubpfote hat verschwinden sehen und fragt nach seiner Meinung
Leicht zuckte die braungrau getigerte Kätzin mit den Ohren, als sie angesprochen wurde. Distelläufers Stimme drang zu ihr durch. Hatte sie eine düstere Miene? Wenn dem so war würde es sie doch tatsächlich überraschen, aber so ganz vermeiden konnte man es bei den Gedanken wohl nicht.
Noch leicht in Gedanken wandte die Mutter der Stellvertreterin den Kopf zu dem hellbraun getigertem Kater und richtete das grüne Auge auf ihn. Nachdenklich rieb sie sich über über eines ihrer Ohren, ehe sie aufseufzte. "Verzeih, wenn ich düster dreinschaue", sagte sie etwas leise, recht scheu, "Ich habe mich nur gefragt... Was hälst du von dieser Nacht? Fühlt sie für dich anders an?" Tatsächlich war sie sich einfach nicht sicher, was in dieser Nacht vor sich ging. Es war vielleicht einfach nur ein Gefühl, das sie täuschte. Oder es lag an den Jungen und der Sorge, das sie diese vielleicht verteidigen mussten ohne den ganzen Clan. Sicher, sie würden das ohne Probleme schaffen und doch würde es größere Gefahr bedeuten.
Kurz leckte sich Winterglut mit kräftigen Strichen ihrer mit leichten Widerhacken versehenen Zunge über die Schulter, reinigte sich den Pelz. Erst dann entschied sie sich dafür den jüngeren Krieger nach seiner Meinung zu fragen. Den Blick fest auf ihn gerichtet fragte sie: "Ich bin zwar nicht sicher, aber ich meine Staubpfote eben aus dem Lager verschwinden gesehen zu haben. Dort hinten... Was denkst du sollten wir tun? Ich meine... Vielleicht ist sie ja nur auf der Jagd." Kurzzeitig streckte sie die Pfotenballen, fuhr die Krallen in die Erde und zog sie gleich wieder ein.

Vor der Kinderstube
Malvenschweif
ist über die scharfe Stimme erstaunt | blinzelt | denkt ernsthaft nach | antwortet ehrlich und langsam | sieht überrascht zu dem Jungen
Erstaunt verschwanden die intensiven grünen Augen der Kriegerin mehrmals schnell hinter den Lidern, als Aschensee sie mit so scharfer Stimme ansprach. Es schien fast so, als wollte er seine Stimme in Krallen verwandeln. Wobei sie keinerlei Angst oder Panik bekam dabei. Es war einfach nur verwunderlich für sie, da sie nicht verstand, warum dem so war. Hatte sie denn eine seltsame Frage gestellt?
Trotzdem dachte sie ernsthaft nach. Malvenschweif war nicht nach Lügen. Sie hatte ihren Clan noch nie angelogen. Seit sie hier hergekommen war hatte sie die Wahrheit gesprochen. Was ihr geschehen war hatte sie ehrlich erzählt, deswegen wollte sie das gar nicht einreißen lassen. Vermisste sie das Nest bei den Zweibeinern, ihre Familie und das Hauskätzchenfutter, das Spannen ihres Bauches, wenn sie viel gegessen hatte?
"Ich vermisse meine Familie und das Nest an sich. Die Nähe meiner Eltern und Geschwister, ihre Gerüche und ihre Wärme, die wir geteilt haben", antwortete sie langsam und leckte sich die Schnauze in einer sehr langsamen Geste, "Aber ich würde mich viel mehr freuen, wenn dieses Nest hier gewesen wäre. Die Zweibeiner vermisse ich nicht. Sie haben mir nie etwas getan und doch haben sie den Hund in das große Nest gebracht, der meine Familie gerissen hat. Selbst würde ich nicht mehr bei ihnen leben wollen. Und das Hauskätzchenfutter? Das ist sehr trocken und hat nach nichts geschmeckt, soweit ich mich erinnere. Viel lieber jage ich meine Beute selber und bin hier in diesem Clan, dieser Familie und das will ich nie wieder missen müssen. Wenn ich dich mit meiner Frage verärgert habe tut es mir leid, es schien mir keine schlimme Frage zu sein." Leicht neigte die cremefarbene Kriegerin den Kopf zur Seite, blinzelte ihn entschuldigend an und lächelte ein wenig. Möglicherweise bekam sie nun doch eine Antwort auf ihre Frage.
Allerdings wurde die Aufmerksamkeit der vernarbten Kätzin auf die Kinderstube gezogen, wo sich ein hellbraunes Junge mit leichter Stromerung hinausschob. Große, saphirblaue Augen blickten sich um und ein Lächeln schlich sich auf die Lippen der Kleinen. Fragend hob sie den Blick zu Aschensee, denn sie hatte keine Ahnung was sie nun tun sollte.

vor der Kinderstube
Himmelsjunges
schiebt sich aus der Kinderstube | bemerkt die beiden Krieger nicht | sieht sich begeistert um | versucht dann etwas wegzukommen
Sehr langsam schob sich das hellbraune Junge auf wackligen Pfoten aus der Kinderstube. Draußen fuhr der Wind in ihren Kittenpelz, der sie frösteln ließ. Trotzdem war ihre Neugier absolut nicht zu verleugnen. Das war also der Lagerplatz, wo sich die Katzen für gewöhnlich tummelten. Sie hatte keine Ahnung wie die Katzen aufgeteilt waren, aber der Gedanke hier möglicherweise auf Katzen zu treffen gefiel ihr wahnsinnig gut. Den Schweif ließ sie aufgeregt herumpeitschen und grinste breit, zeigte die längeren Reißzähne und spürte ihre Pfoten kribbeln.
Beim nächstem Schritt fiel Himmelsjunges erstmal auf die Nase. Die Erde vor sich versuchte sie dann anzufauchen, was mehr wie ein verunglücktes Maunzen klang. Kopfschüttelnd rappelte sie sich wieder auf die Pfoten, saß vor der Kinderstube und strahlte vor Freude.
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