Mondphase: Vollmond
Tageszeit: Mondhoch
DonnerClan: Regenwolken sind da, sodass es etwas drückend ist, da es warm ist. Man wartet auf den Regen.
FlussClan: Strahlender Sonnenschein mit einigen vorbeiziehenden Regenwolken.
SchattenClan: Sehr warm und etwas drückend. Man hofft auf Regen oder ein auflockern
WindClan: Leichter Nieselregen mit Sonnenschein.
Anmeldung:
- Die Anmeldung für Königinnen in allen Clans ist geschlossen
- Gesucht werden hauptsächlich Krieger, Kätzinnen und Anhänger von Eisstern.
- Es stehen noch wichtige Posten offen.
- In jedem Clan steht noch ein Posten als Auserwählter frei
- Im WindClan werden Kämpfer gesucht
- momentan offen.
Momentan befinden sich die Clans auf einer großen Versammlung!
Keine
Der Rekord liegt bei 39 Benutzern am Mo Aug 14, 2023 10:38 am
Verlassenes Zweibeinernest
Re: Verlassenes Zweibeinernest
Pinsel
Langsam strich die raue Zunge des Main Coon Katers über seine rauen Pfotenballen, ehe er mit dieser Pfote über eines seiner Ohren fuhr, um dieses zu waschen. Sein Pelz mochte nicht so seidig sein wie er bei den Zweibeiner gewesen war, aber trotz der gefährlichen Zeiten nahm er sich die Zeit sich ordentlich zu pflegen. Knoten mochte er in seinem halblangem Pelz einfach nicht. Wobei er auch damit auskam, wenn es denn sein musste. Aber heute hatte er Zeit. In dieser Vollmondnacht musste er keine Sorgen haben. Die möglicherweise gefährlichen Waldkatzen waren bei Vollmond nie so aktiv, wie sie es möglicherweise in anderen Nächten waren.
Seufzend hob er die auf die Nähe so intensiv bernsteinfarbenen Augen. Seine Augen richteten sich aus dem zerbrochenem Fenster. Er hatte die Zweibeinerbegriffe nie vergessen, obwohl es nun schon einige Monde her war. Sollte er sich deswegen Gedanken machen? Da schüttelte er leicht den Kopf, denn das war Unsinn. Bevor er sich Sorgen wegen seiner Gedanken machte sollte er über die Waldkatzen nachdenken.
Es war faszinierend wie die Gruppen zusammenarbeiteten und die großen Rotten sich dann doch teilweise bekämpften. Insgesamt musste es wohl vier Rotten geben, wobei er nur drei aus der Distanz gesehen hatte. Bei dem vielem Wasser machte er dann doch lieber einen großen Bogen. Bevor sich sein leicht getigertes Fell voller Wasser sog ging er doch lieber andere Wege. Im Notfall würde er das Gebiet voller Wasser durchqueren, aber diesen Notfall hatte es noch nicht gegeben. Vielleicht machte seine Größe auch einen gewissen Respekt notwendig.
Seufzend streckte Pinsel sich auf dem Fensterbrett aus, grub die Krallen kurz in das Holz und bettete den Kopf dann ein wenig bequemer hin. Ganz ausstrecken konnte er sich bedauerlicherweise nicht. Vielleicht sollte er auf einen der Plätze der Zweibeiner ausweichen? Diese waren eindeutig groß genug. Wobei ihm Heu auch ausreichen würde.
Der Gedanke brachte den Riesen zum Lächeln, denn er musste unwillkürlich an seinen Freund denken. Der kleine Cairo lebte so gerne in der Scheune nahe des Hochlandes und er verbrachte die Blattleeren meist mit ihm. Dann konnte er den kleinen Kater wärmen und ihn beschützen. Vielleicht sollte er den Kleinen ja besuchen gehen. Etwas Gesellschaft wäre auf jeden Fall sehr angenehm, das musse er schon sagen. Immer alleine zu sein war einfach nicht seine Art.